Ich finde es nicht schlimm, in den letzten zwei Jahren praktisch keinen Sex gehabt zu haben.

(eh schon geschätzter) sexblog goes [authentisch].

Jane put up with a lot of this self-doubt stuff, and when I’d go on about not being able to bridge the sexual gap between how I’m imagined and how I am, she’d ask me why exactly I was so fixated on having partnered sex.

The right and healthy answer for me is “because I like it and its fun,” but during those moments, the truthful answer was more along the lines of “because I need to be wanted and to prove that I can.”

via [wakingvixen]

[white ninja comics]

[telefonsex]-arbeit, die anleitung. musste das the hard way lernen, damals, als ich y. geholfen habe, die firma zu bescheissen. das war von zu hause aus, und man konnte so tun, als würde man zur nächsten telefonistin umschalten, aber das waren eben immer nur y. und ich. wie in der anleitung beschrieben, war das ein hi volume dispatch, also echt nur irgendwelche loser die möglichst kurz telefonieren wollten, um sich was auszumachen, denn die nummer war unter "romantik-treff" in der tageszeitung inseriert.
und, nein, telefonsex (zumindest auf diese weise) ist nicht sexy.
erstens rufen da echt nur komplette härtefälle an (no pun intended), also typen die niemals eine abkriegen und auch nicht reden können, sogar zu antworten zu blöd und schwerfällig und unfähig sind. die nur sagen wollen, treffen wir uns im hotel xy am nordbahnhof, ich habe ein gelbes sakko (nein echt!) an.
deshalb hat man sie auch immer gefragt, aus welchem bundesland sie kommen, und dann gesagt, na leider, ich wohne ganz woanders, scheissegal, hauptsache sind blieben lange dran, denn dann gabs mehr kohle.
alle paar wochen dann ein netter, irgendso ein armer teenie, der wegen der telefonrechnung echt noch mächtig ärger bekommen wird, und der ganz lang dranbleibt für keine andere verheissung als dass eine frau mit einer angenehmen stimme mit ihnen flirtet und sich über computerspiele unterhält.
y. konnte dann irgendwann nur mehr besoffen arbeiten, so unlustig war das, und dann rief auch noch der vater einer freundin an, ohne sie zu erkennen, und wollte "mama" zu ihr sagen, hm, lecker.

das mit dem bescheissen, das war nicht nur unsere in-house hinundherschalterei, sondern irgendwann wurden die anrufer dann auch verarscht von y. - also, ich meine, verarscht wurden die sowieso, auf voller länge, mit ihren gelben sakkos, aber um die gesprächszeit zu verlängern sagte y. dann immer, sie stehe so drauf, wenn männer singen. und das taten die dann auch. ganz komische lieder und schlager haben die dann vorgesungen (mal scharf nachdenken, welche) und wir haben auf lautsprecher geschaltet und uns totgelacht mit unserem limoncello in der hand.

manchmal hat sich y. auch unter falschem namen vorgestellt und die zunge in die backe gesteckt: "ich habe einen sprachfehler, ich hoffe das stört dich nicht?" HAHAHA.
irgendwann im rahmen einer überprüfung ist das dann aufgeflogen und y. wurde rausgeworfen.
sie hat dann unter mehreren verschiedenen namen wieder dort angeheuert, aber den sprachfehler-spass konnte sie sich einfach nicht verkneifen. ist sie eben wieder rausgeflogen. so war das.