f. und m. haben mir dann aus ihren liebesbriefen vorgelesen. m. aus einem ganz erbärmlich bittenden jolene-mässigen, den ihm einer geschrieben hat, dem er die freundin ausgespannt hatte (sehr sehr bald hat sie auch m. verlassen, um mit einem dritten ihre zeit zu verbringen).
in dem brief war viel die rede von "eine chance geben". und von "zusammen möbel aussuchen, es war wie in einem traum." wir waren uns einig, m. hatte die freundin vor schlimmem bewahrt.

f. präsentierte dann den entwurf eines liebesbriefes, den er als zwölfjähriger verfasst hatte. er endete mit "pps. wenn du noch fragen hast, ich bin immer für dich da." - ein satz, den f. als running gag von seinen freunden oft zu hören bekommt. zu recht, sagt f., und erzählt dann als beleg [die kleine geschichte von der frage und der antwort].